FIZ Karlsruhe prägt CPDP.ai 2025 mit Expertise im Datenschutzrecht

Karlsruhe, den 26.5.2025 - Vom 21. bis 23. Mai 2025 fand in Brüssel die CPDP.ai statt – eine der führenden europäischen Konferenzen zu Datenschutz und Privatsphäre mit über 1.200 Teilnehmenden aus aller Welt. FIZ Karlsruhe war in diesem Jahr erneut mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Immaterialgüterrechte (IGR) prominent vertreten, sowohl organisatorisch als auch inhaltlich.

Dr. Dara Hallinan, Programmdirektor der Konferenz, gestaltete die thematischen Schwerpunkte maßgeblich mit. Stephanie von Maltzan organisierte gemeinsam mit dem Data Protection Law Scholars Network eine Vernetzungsveranstaltung im Rahmen des offiziellen Empfangs – ein Raum für informellen Austausch unter Datenschutzexpertinnen und -Experten.

Prof. Dr. Franziska Boehm war auf gleich drei Panels vertreten. Sie diskutierte unter anderem zu aktuellen Fragen des Schutzes medizinischer Daten (Panel organisiert von Prof. Dr. Thorsten Strufe, KIT), zu rechtlichen Rahmenbedingungen der Law Enforcement Directive sowie als Jurymitglied des Young Scholar Awards der Zeitschrift European Data Protection Law Review (EDPL).

Neu in diesem Jahr waren zwei fachlich fokussierte Tracks: einer zu technischen Perspektiven auf Datenschutz, ein weiterer speziell für Datenschutzbeauftragte. Beide Formate boten Raum für interdisziplinären Dialog mit aktiver Beteiligung von FIZ-Expertinnen und -Experten.

Ein kleiner Höhepunkt am Rande: Beim traditionellen CPDPub Quiz am ersten Konferenzabend war auch FIZ Karlsruhe wieder mit von der Partie – humorvoll, wissensstark und bestens vernetzt.

Mit ihrer aktiven Mitwirkung trugen die IGR-Kolleginnen und -Kollegen dazu bei, aktuelle Themen des Datenschutzrechts international sichtbar zu machen und den Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik mitzugestalten.